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09 September 2013

10. September 2013

Bibliothek

Ankündigung

"Das kulturelle Erbe der Deutschen in Zentralasien"

Im Februar dieses Jahres, veröffentlichte der Verband der Deutschen in Kasachstan in Zusammenarbeit mit der republikanischen Zeitung „ Deutsche Allgemeine Zeitung“ das Buch „ Das Kulturerbe der Deutschen in Zentralasien“. Derzeit gibt es eine aktive Verbreitung des Buches im Raum Kasachstan und der GUS Staaten. Unsere kleine Gruppe von Autoren, die das Buch nach mehreren Monaten produktiver Arbeit fertig gestellt hat, hofft, dass sich das Buch gut verbreitet und somit einen kleinen Beitrag zur Endwicklung der kasachisch – deutschen Beziehungen beiträgt, um somit die deutsche Volksgruppe zu fördern.

 

Schon seit der Antike zogen die Tiefen der zentralasiatischen Region viele Forscher aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft an. Unter ihnen viele deutsche Vertreter. Das Militär, die Industrie, Ethnologen, Botaniker und Mediziner haben einen signifikanten Beitrag zur Erforschung und Entwicklung der Region beigetragen, darunter Alexander von Humboldt, Friedrich Radloff, Alexander Kaulbars, Johann Regel, Gerhard Miller. Aufgrund des Deutschen Volkes, ihres Willens, ihrer harten Arbeit und Hingabe erreichten sie Höhen in der Politik und der Armee. Durch die Verwaltung und der Besetzung der wichtigsten Posten, im öffentlichen Dienst, trugen die Deutschen erheblich zum Wohlstand der Region Zentralasiens bei.

Leider werden die Namen in der Geschichte selten noch genannt. Jedoch werden uns ihre Namen durch die Flora und Fauna wieder ins Gedächtnis gerufen. Zudem sind einzelne Fragmente aus dem Leben der legendären Persönlichkeiten in den Archiven und Fotoarchiven untergebracht und somit für die Zukunft gesichert. Das Buch sollte alle diese gesammelten Informationen vereinen.

In dem Buch „Das Kulturerbe der Deutschen in Zentralasien“ erinnert man an berühmte Persönlichkeiten, die zu Unrecht vergessen wurden. Dabei handelt es sich um deutsche Spezialisten, die im guten Glauben ihrer beruflichen und staatsbürgerlichen Pflicht ableisteten und somit einen erheblichen Beitrag zur Erkundung der Region Zentralasiens leisteten.

Der Verband der Deutschen in Kasachstan „Wiedergeburt“ und die republikanische Zeitung „Deutsche Allgemeine Zeitung“ danken der Deutschen Bundesregierung recht herzlich für die finanzielle Unterstützung, um die Veröffentlichung des Buches „ Das Kulturerbe der Deutschen in Zentralasien“ zu ermöglichen.

 

 

 

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10. September 2013

Gedenktag zu Ehren von Leonid Brummer

Gedenktag zu Ehren von Leonid Brummer

In der Stadt Taraz wurde zum zweiten Mal eine Gedenktafel für Leonid Brummer aufgehängt. Die zum ersten Mal aufgehängt Gedenktafel in einem Stadtviertel im Jahre 1996 verschwand und wurde nicht wieder gesehen. Eine neue Gedenktafel wurde mit Unterstützung des Generalkonsulates der Bundesrepublik Deutschland in Kasachstan in Zhambyl neu gestiftet.

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10. September 2013

Interview mit Alexander Dumler

Interview mit dem stellvertretenden Vorsitzenden AgVDK «Vozroshdenie», Vorsitzender der Gesellschaft der Deutschen in Atyrau “Wiedergeburt” Dumler Alexander Philipovitsch

Alexander Philipovitsch, welches Urteil haben Sie über die vergangene Expertenversammlung in Karaganda?

Für mich persönlich, als regionaler Leader, war die Teilnahme an dem Sachverständigenrat sehr hilfreich.

Wie von den Teilnehmern schon hervorgehoben wurde, WG – das ist die Identität Assoziation! Es ist unmöglich nicht mit dieser Aussage einverstanden zu sein. Meine Teilnahme an dem Rat ist ein Versuch die Situation zu verstehen und somit den Grad des Engagements zu erhöhen, vor allem bei dem "deutschen" Thema. Man sollte jedoch vermehrt den Fokus auf das Endergebnis richten, nicht nur auf das Projekt als selbst.

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10. September 2013

Natascha Dubs: „Es ist wichtig mit allen Regionalen Zentren der Deutschen Sprache in Kasachstan zu arbeiten!“

Natascha Dubs: „Es ist wichtig mit allen Regionalen Zentren der Deutschen Sprache in Kasachstan zu arbeiten!“

Im akademischen Theater der Nationalen Akademie für Kunst, T.K. Zhurgenova, verteigen Studenten der deutschen Abteilung für „Schauspiel und Regie“ ihre Diplomarbeiten. Die jungen Schauspieler bieten dem Publikum und den Lehrern auf der Bühne die Tragödie „Faust“ (Goethe), die Oper „Vom Ja und Nein“ (Brecht) und das Drama „Karagöz“ (M.Auezov)

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10. September 2013

Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen der Union der deutschen Jugend Kasachstans und der DKAU

Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen der Union der deutschen Jugend Kasachstans und der DKAU

Ruben Bachmann, Vorsitzender der deutschen Jugend Kasachstans (CHMK), Experte für ethnische und kulturelle Fragen bei der AgVDK "Wiedergeburt": In der deutsch-kasachischen Universität Almaty veranstalteten Organisatoren die Jobmesse 2013. Initiatoren und Organisatoren waren der deutsch-kasachische Verband der Unternehmer mit der Unterstützung der deutsch-kasachischen Universität, sowie dem deutschen Verband der Jugend von Kasachstan.

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10. September 2013

Förderung der Sozialarbeit

Förderung der Sozialarbeit

Das wichtigste Ziel der Assoziation der deutschen Verbände von Kasachstan „Wiedergeburt“ ist es, eine möglichst große Anzahl der Volksdeutschen in das öffentliche Leben zu integrieren und die Beziehungen zwischen den Generationen, sowie der Bürger zu verbessern.

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10. September 2013

Projekt zur Förderung der deutschen Sprache in Kasachstan

Projekt zur Förderung der deutschen Sprache in Kasachstan

Die Assoziation der deutschen Verbände von Kasachstan „Wiedergeburt“ hat ein Projekt zur Förderung der deutschen Sprache in Kasachstan gestartet. Hinsichtlich dieses Vorhabens, hat sich der Verband der Lehrer des deutsch-kasachischen Goetheinstitutes zu einer Sitzung getroffen. Momentan arbeiten wir in einer Expertengruppe an diesem Projekt. Wir freuen uns auf interessante Ideen und Anregungen von allen, die sich um das Schicksal der deutschen Sprache in Kasachstan kümmern wollen.
Gemeinsame Anstrengungen werden dazu beitragen, dass ein qualitativ hochwertiges Ergebnis für die Erhaltung und Entwicklung der deutschen Sprache in Kasachstan zu erstellen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Expertin für Sprachprojekte Irina Franz: +77272635817, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

übersetzt von Katharina J. Hermann

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10. September 2013

«Jugend-Energie der Zukunft»!

Bewerbungen für die Teilnahme an dem Jugend-Umweltarbeitscamp «Jugend-Energie der Zukunft»!

Die regionale Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ plant im Gebiet Powlodar ein Jugend-Umweltarbeitscamp „Jugend-Energie der Zukunft“. Weitere Gebiete: Pawlodar, Karaganda, Astana, Petropavlovsk, Ust-Kamenogorsk \ Ridder, Semei, Kokshetau.

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Bekannte Redner

 Bekannte Persönlichkeiten

Eduard Ayrikh (Eduard Eidrich)

Edward Eidrich wurde 20. November 1918, in der deutschen Siedlung Mariental (später Kantons) im Zentrum der Republik der Wolgadeutschen, geboren. Er war Trainer der UdSSR und Kasachischen Bandy Mannschaft.
Sein Vater, Ferdinand Eidrich (1988 – 1965), gebürtiger Wolgadeutscher, arbeitete als Wirtschaftsprüfer bei dem Volkskommissariat der ASSR bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1941. Seine Mutter, Paulina Filip (1898 – 1968), arbeitete als Schneiderin in Engels. Im September 1941 wurden seine Eltern in die Region von Krasnojarsk deportiert, wo sie bis 1945 in einem Fischerdorf arbeiteten. Danach konnten sie nach Krasnoturyinsk in das Gebiet Swerdlowsk. Dort wurden sie durch eine spezielle Regelung bis zum Jahr 1955, wie alle Deutschen der UdSSR, betreut.

 

Gerold Karlovic Belger

Gerold Karlovic Belger wurde am 28. Oktober 1934 in Engels, der damaligen Hauptstadt der Wolgadeutschen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik, geboren. Sein Vater Karl Fridrihovich Belger (1909-2002) und seine Mutter Anna Davydovna (geb. Herter, 1910-1994) kamen von dem Wolga Dorf Mannheim Novouzen aus dem Landkreis Saratov Provinz. Nach der Gründung der Deutschen Autonomie in der Wolga-Region, wurde das Dorf Teil des Kantons Gnadenflyukskogo. „Mein Vater kam aus einer armen Bauernfamilie und meine Mutter aus einer Familie von Musikern und Dirigenten.“ Er diente sieben Jahre in der „Roten Armee (RKKA)“. Belger absolvierte die Militärschule in Leningrad und Kazan, war Leiter im Kanton. 1932 lebte er an der Wolga, 1930 in Kasachstan und 1931 in Usbekistan. Ausgezeichnet wurde er für Gesundheit der UdSSR und einer ausgezeichneten Ausbildung der Kasachischen SSR.


Leonid Block

Schaut man sich die Biografie von Leonid Block an, findet man auf den ersten Blick nichts besonders überraschendes. Beim genaueren Hinblicken, sieht man jedoch Abweichungen von „normalen“ Leuten. Leonid Block hat keinen hohen Schulabschluss. Er absolvierte das College, glänzte dort jedoch mehr mit Abwesenheit als mit seiner Anwesenheit. Doch das hinderte ihn nicht große Ziele in seinem Leben zu erreichen, die selbst von vielen Menschen mit Diplomen so nicht erreicht wurden. Obwohl er Laie war, wurde er ein bedeutender Leiter und großer Organisator der landwirtschaftlichen Produktion, sogar weit über seine Heimat Borodulikha hinaus.
Block wurde am 10. April 1941 in Russland geboren. Als Kleinkind musste er aus der Wolgaregion nach Kasachstan in das Dorf Dmitrievka in die Region Semipalatinsk ziehen, weil seine Eltern beschuldigt wurden von den Deutschen als Spione geschickt worden zu sein.


Ernst Boos

Ernst Boos wurde am 17. August 1932 im Dorf Kir-Itschki im Viertel Nizhnegorskogo der Region Krim in einer Familie Intellektueller geboren.
Er wuchs als Weise auf, weil seine Mutter früh starb. Sein Vater wurde im Jahr 1930 verschleppt und starb während des Krieges. Seine Tante nahm ihn zu sich.
Mit ihr zusammen wurde er in das Dorf Boz Gul im Viertel Kazalinsky der Region Kyzylorda. Hier setzte er so bald wie möglich seine Ausbildung fort und lernte die kasachische Sprache. 1949 trat er der staatlichen kasachischen Universität für Physik und Mathematik bei und schloss diese mit Auszeichnungen im Jahr 1954 ab.

 

 

 


Andreas Braun

Andreas G. Braun wurde am 14 Februar 1937 in dem deutschen Dorf Rundiviziya, in der Region Tschernigow, in der Ukraine geboren. Seine Vorfahren gehörten zu den deutschen Kolonisten, die im Jahr 1764 auf Grund von Katharina der Großen nach Russland zogen.
Die Familie hatte acht Kinder, von denen drei im Kleinkindalter, in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts, starben. Andreas war der jüngste von den acht Kindern. Nachdem sein Vater verhaftet wurde, hat Braun seinen Vater nie wieder gesehen.


Natalya Gellert

Natalya Gellert wurde am 20. März 1953 in Kazalinsk in der Kysyl – Orda Region von Kasachstan geboren.
Ihr Vater Wladimir Iwanowitsch (Germanovich) Gellert wurde 1926, im Dorf Durov in dem Bezirk Vysokinicheskogo im Gebiet von Moskau, geboren. Dort arbeitete er als Mechaniker auf einer Farm, bis er mit seiner Frau im Zweiten Weltkrieg deportiert wurde. Nachdem er im Jahr 1956 vom Dienst der Arbeiterarme befreit wurde, arbeitete er wieder als Mechaniker auf einer Farm, nun in seiner neuen Heimat – Kasachstan. Schon bald wurde er zum Vorarbeiter und später zum Chef – Ingenieur auf der Farm. Dort starb er im Jahr 1990.


Jacob Göring

Jacob Göring war einer der größten Unternehmer in der landwirtschaftlichen Produktion und ein gelehrter Züchter. Dazu war er eine talentierte Führungskraft, ein Abgeordneter des Obersten Sowjets von Kasachstan und der UdSSR, zudem ein Held der sozialistischen Arbeit.
Er machte stets den Eindruck eines freien Mannes, doch nur wenige wissen, was der Erwerb dieser Freiheit ihn wahrscheinlich kostete.
Gute Betriebe gab es in Kasachstan eine Menge, jedoch war es nicht wie in den Golden 30er Jahren der kasachischen Sowjetrepublik. Jacob Göring war der beste seiner Klasse im ganzen Land, wenn nicht in der ganzen Union. Die Wirtschaft wurde 25 Jahren von Jacob Göring geleitet.


Johan Merkel 

Johann Merkel – der Mann des Staates. Seit 1984 arbeitet er erfolgreich in der Staatsanwaltschaft von Kasachstan. Er vertrat in verschiedenen Positionen die staatliche Rechtsabteilung, die Strafverfolgungs- und Justizbehörden und Systeme der Administration des Präsidenten.
Nach seiner Nominierung als Senat des Parlamentes, übernahm er die Leitung des Ausschusses für regionale und sektorale Entwicklung.
Seit Beginn 2008 ist er erster Stellvertreter der Generalstaatanwaltschaft der Republik Kasachstan.
Johan Davidovich Merkel – ein bekannter Mann in Kasachstan, besonders unter Juristen. Im Alter von 51 Jahren kann er auf ein halbes Jahrhundert einer glänzender Karriere zurückblicken, die zur Unabhängigkeit des souveränen Kasachstan beitrugen.


MUNTANIOL Willy (Basil)

Veteran der deutschen - russischen Nationalbewegung, Autonomist, seit 1960 Mitglied der Union der Journalisten der UdSSR, Journalist, Schriftsteller und Mitglied des Präsidiums des internationalen Übereinkommens der Russlanddeutschen.
Er wurde am 23. Februar 1931 in dem deutschen Dorf Voskresenovka in der Region Kustanai, Kasachstan geboren. Nach dem er die High School beendet hat, arbeitete er von 1962 – 1963 bei der regionalen Presse.  Von 1968 – 1992 war er Korrespondent der regionalen Zeitungen in Kysyk-Orda, Aktobe und in der Information Agency für den Ministerrat der kasachischen SSR.



Albert Rau

Albert P. Rau wurde am 1.September 1960 in dem Dorf Valeryanovka Taranowski in der Region von Kustanai, Kasachstan geboren. Er ist der Großneffe des berühmten deutschen Archäologen Paul Rau, der aus einer deutschen Wolga Kolonie entstammte.
1997 feierte man den 100. Geburtstag, des Wissenschaftlers.
Im Jahr 1973 zog die Familie Rau nach Lissakovsk. Nach dem Abschluss 1977 an der High School Nr. 4, absolvierte er 1982 das Rudnenski Institut für Industrie mit der Fachrichtung „Bergbau – Ingenieur“. Von 1982 bis 1984 leistete er Militärdienst im Süden Kasachstans (Kadett, Panzerkommandeur).

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Tomaten nach Frankfurter Art

Tomaten nach Frankfurter Art

Zutaten:

600g Tomaten

300g Fleischwurst

120g Mayonnaise

2 EL Senf

4 grüne Salatblätter

Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Tomaten halbieren, das Fruchtfleisch teilweise entfernt und leicht mit Salz würzen.

Entfernen Sie die Folie und schneiden Sie die Wurst in Würfel schneiden. Die Wurstwürfel mit Mayonnaise und Senf mischen. Nach Bedarf noch mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Mit der  Masse die halbierten Tomaten füllen.

Zu Salaten als Vorspeise servieren.

übersetzt von Katharina J.Hermann

 

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